Die Uhrenliebe begleitet mich schon sehr lange. Jedoch unterschied ich lange nur nach gefällt und gefällt nicht. Natürlich hat mich auch schon immer die Funktion der unterschiedlichen Werke
interessiert, daher war ich vor Jahren schonmal im Deutschen Uhrenmuseum in Furtwangen. Ca. 2009 gab es in Böblingen im Meilenwerk eine Ladies' Messe. Hier stellte auch die Fa.Schäuble & Söhne
aus Karlsruhe ihre zeitlos schönen Uhren aus und machten Werbung für ihr Uhrenseminar. Ab da war ich 'gefangen'. Ich wusste sofort, dass ich so einen Kurs besuchen MUSS.
Im April 2011 waren wir zu viert (Peter, Mama & Papa und ich) in Berlin. Bei Askania in den Hacke'schen Höfen sprang mich eine tolle orange, auffällige Uhr an, in die ich sofort schockverliebt
war. Meine erste 'Elly Beinhorn'.
Im Oktober 2013 zerlegte ich in Karlsruhe eine Handaufzugsuhr, veredelte einzelne Teile, suchte Zeiger und mein persönliches Zifferblatt aus und baute mein wunderbares Einzelstück wieder
zusammen.
2018 waren wir im September in Kühlungsborn im Urlaub. Beim Frühstück draußen sah mein Mann jemanden in nem schwarzen Fleece mit nem orangen Logo und meinte zu mir 'du, der Herr hat das Askania-Logo
auf seiner Jacke'. Am Buffet begegnete ich ihm, nahm allen Mut zusammen, sprach ihn an und fragte, ob er bei Askania arbeiten würde. Natürlich erzählte ich ihm sofort von meiner tollen Elly.
Daraufhin entgegnete er, dass er 'so zu sagen' für Askania arbeiten würde, er sei der CEO. Meinen Gesichtsausdruck in dem Moment hätte ich zu gern gesehn ;-). Leonhard R. Müller lud uns ein, auf der
Rückfahrt Richtung Süden in Berlin vorbeizuschauen. Der Gedanke, endlich wieder in den Hacke'schen Höfen vorbei zu schauen gefiel mir gleich richtig gut. Dort lernten wir dann Andreas C. Müller
kennen, durften auf dem Sofa platznehmen und fühlten uns wie VIPs. Ich bekam eine super schöne hellblaue 'Tegel' und eine schicke weiße 'Alexanderplatz'. Diese sollte meine Lehrgangsuhr werden... Ja,
ihr lest richtig, mein zweiter Uhrenkurs.
Im Januar 2019 flog ich nach Berlin und hatte Mitten in der Askania-Uhrenwerkstatt meinen kuzzeitigen Arbeitsplatz. Dort bekam ich ein Automatik-Lehrgangsuhrwerk, damit meine liebe 'Alexanderplatz'
keinen Schaden nimmt. Ich fühlte mich derartig wohl und so in meinem Element, dass ich zuliebst sofort Uhrmacher geworden wäre.
Meine erste Elly
Die 'Elly Beinhorn' hab ich Mitte April 2011 in den Hackeschen Höfen Berlin im Schaufenster von ASKANIA gesehn und mich direkt unsterblich in diese absolut schicke, edle, besondere und doch so
sportlich junge Uhr verliebt. Problem? Der Preis. *schluck*. Doch Peter und meine Eltern legten zusammen und schenkten sie mir zum 38ten Geburtstag. Ich durfte sie direkt dort im wunderschönen
Flagshipstore entgegennehmen. Sie sollte nicht die letzte Askania sein und nicht die einzige Elly ;-)
Meine persönliche Uhr - selbstveredelt
Mein erster Uhrenkurs fand im Oktober 2013 bei Schäuble und Söhne in Karlsruhe statt. Ich hatte ihn mir zu meinem Vierzigsten gewünscht.