31. Mai 2020. Pfingstsonntag. Die Optimistin, das Kampfschwein und das Stehaufmädchen verbündeten sich und trieben mich letztes Wochenende durch sämtliche Azubiportale. Auch AndyvonAskaniaBerlin
hab ich zugetextet weil ich -verdammt nochmal- unbedingt Uhrmacherin werden will. Der entscheidende Tipp kam von ihm. Hab in Pforzheim angerufen und gefragt, ob sie auch 'ältereAzubis'nehmenwürden
und stieß auf großes Interesse. Hab sofort meine Bewerbung geschrieben, war bei Nicole Böse Fotografie für ein schickes Bewerbungsfoto. Aber keines dieser 'Hach bin ichtoll'Bewerbungsfotos.Sondern
eher 'Hej, ich bin's und ich bin hier um zu bleiben'. Hoffentlich klappts. Am Mittwochabend wars dann so weit, hab auf 'senden' geklickt. Seither bin ich hibbelig ohneEnde!!!Zwischen großerFreude
weil ich mit meiner Bewerbung sehr zufrieden bin und einer riesen Nervosität. Wollen die mich wirklich? Wie kommt die Bewerbung wohl an?
Vielleicht wundert ihr euch, dass ich erst über's Berufsförderwerk schreibe und jetzt ne Bewerbung für einen Ausbildungsplatz raushaue. Ich musste mich erstmal trauen vielleicht aucherstmalmirvertrauen, dass ich das schaffe. Also eine 'normale' Ausbildung. Dieses Vertrauen musste erst wachsen. Mittlerweile bin ich mir sicher 'ich kann das' sonst hätte ich mich nicht beworben.Dieser-wennauch ungeplante- Tritt in den Hintern hat gewirkt. Fortan war mir klar, dass ich die Zügel unbedingt wieder selbst in die Hände nehmen will und muss. Ich habe seither alles in meinemLebenselbstgeregelt. Also kann ich das jetzt auch. Das Stehaufmädchen sieht nur noch in eine Richtung: nach vorne. Der Uhrenkurs bei Askania in Berlin im Januar 2019 war ein Zeichen. Schon da wollteich endgültig Uhrmacherin werden. Aber mit einer festen Anstellung beim Daimler lässt man diesen Gedanken nicht zu. Jetzt stehen die Vorzeichen anders. Der Weg ist frei.
Vielleicht wundert ihr euch, dass ich erst über's Berufsförderwerk schreibe und jetzt ne Bewerbung für einen Ausbildungsplatz raushaue. Ich musste mich erstmal trauen vielleicht aucherstmalmirvertrauen, dass ich das schaffe. Also eine 'normale' Ausbildung. Dieses Vertrauen musste erst wachsen. Mittlerweile bin ich mir sicher 'ich kann das' sonst hätte ich mich nicht beworben.Dieser-wennauch ungeplante- Tritt in den Hintern hat gewirkt. Fortan war mir klar, dass ich die Zügel unbedingt wieder selbst in die Hände nehmen will und muss. Ich habe seither alles in meinemLebenselbstgeregelt. Also kann ich das jetzt auch. Das Stehaufmädchen sieht nur noch in eine Richtung: nach vorne. Der Uhrenkurs bei Askania in Berlin im Januar 2019 war ein Zeichen. Schon da wollteich endgültig Uhrmacherin werden. Aber mit einer festen Anstellung beim Daimler lässt man diesen Gedanken nicht zu. Jetzt stehen die Vorzeichen anders. Der Weg ist frei.

Mein Bewerbungsfoto - Danke www.boese-fotografie.de