Stehaufmädchen. Genuss. Flauschkugelliebe. 'Gadgets'.

Ich will Mut machen. 

Mut, zu sich selbst zu stehen und zu sein, 
wie und wer man ist. 
Ja, ich bin fluffig also curvy, 
habe eine Fibromyalgie, die sich erst als Kollagenose verkleidet hatte, und/oder ME/CFS
bin Genießerin,
seit dem 13. August 1999 mit Peter, genannt THALi, verheiratet,
total vernarrt in meine 2 Katzen,
fahre das ganze Jahr über bei schönem Wetter mit offenem Dach rum, 
liebe Sport - allerdings mittlerweile allermeistens passiv.

Das bin ich:

Optmistin. Curvygirl. Stehaufmädchen.

Einen krassen Burnout, wiederkehrende Depressionen und eine Fibromyalgie inkl. Fatiquesyndrom hab ich auch. Ich liebe Gadgets ;-)
Wobei gerade hinterfragt werden muss, ob diese Diagnosen auch eine ME/CFS sein können. Wie ihr seht, es bleibt spannend.
Tja, sicher merkst du jetzt schon, dass ich versuche, das Leben nicht zu ernst zu nehmen.
Aber natürlich definitiv ernst genug um nicht oberflächlich zu sein. Im Gegenteil.
Ich bin Marion, Baujahr 1973, seit 1999 glücklich verheiratet. Leider kinderlos. Ich habe ab dem 21. August 1989 bei der großen Automobilfirma mit dem Stern gearbeitet. Erst als Fahrzeugstellmacher-Azubine, dann in verschiedenen Fachbereichen. Später bin durch meine Aufgabe in der Lackierplanung weltweit unterwegs gewesen. Nach dem Burnout habe ich beschlossen, dass es SO leider nimmer weitergeht und habe zum 31.07.2020 das Unternehmen verlassen. Nach einer Erholung- und Orientierungsphase wollte ich neu durchstarten und suchte mir eine Lehrstelle zur Uhrmacherin. In der Watchmakingschool der Swatch Group in Pforzheim sollte das neue Abenteuer beginnen. Doch es kam mal wieder anders. Von der designierten Azubine zur Rentnerin innerhalb von 2 Jahren...

Schön, dass du da bist. Schau dich gerne hier um.

Fragen & Kommentare gerne an mari.tpunkt@web.de


Dirndlschaft Ottobrunn

Vorgestern sind 3 weitere Maderln und ich im Rahmen eines Stammtisches in die Dirndlschaft Ottobrunn aufgenommen worden. Die beiden zuletzt aufgenommenen, Sophia und Kathi, hatten ein paar lustige Aufgaben für uns vorbereitet, so dass wir alle zusammen richtig viel Spaß hatten.

 

Am 8.8. letzten Jahres hatte ich die Dirndlschaft zum ersten Mal angeschrieben. Ich war auf der Suche nach Spiel, Spaß, Spannung und Schokolade. Nein, Quatsch, ich vermisste das Vereinsleben. Also das Miteinander, die Gemeinschaft und eben den Spaß, den man miteinander haben kann. So habe ich überlegt, was es hier im Umkreis gibt und nicht Sportverein, Musikverein, Chor, Kirche oä ist. Landfrauen, hmmmmm...., sicherlich toll aber nicht meins. Dann habe ich Google befragt und bekam die Dirndlschaft Ottobrunn angezeigt. Im ersten Moment dachte ich 'ja, ne, is klaaar, die sind ja hinter München', dann hab ich nach anderen Dirndlschaften geschaut aber irgendwie fand ich den ergoogelten Bericht und das Bild zu sympathisch. Dann fand ich die FB-Seite. Nach Rücksprache mit meinem Mann verfasste ich also jene erste Nachricht via FB-Messenger. Ich bekam eine sehr nette Antwort aber eben auch den Hinweis, dass man persönlich befreundet sei und man sich tatsächlich mindestens 1x pro Monat treffe. Daraufhin meinte ich, dass ich mir das schon gedacht hätte und das auch wollen würde. Lange Rede, kurzer Sinn: am 5. September 2023 war ich zum ersten Mal beim Stammtisch, dann gleich das erste Mal beim Oktoberfest und seither schaue ich, dass ich ich mindestens zum Stammtisch in den schönen Ort südöstlich von München fahre - wenn ich nicht gerade an Krücken geh ;-). Der sch*** Meniskusriss hat 'leicht' dazwischengefunkt aber seit März bin ich wieder am Start. Und vorgestern fand die Aufnahme statt. Wir vier durften erst raten, zu wem der anderen 16 anwesenden Maderln der jeweilige Zettel mit zwei Begriffen/Beschreibungen gehört. Als nächstes war ein Pantomimespiel dran, eine spielte vor, die drei anderen durften raten. Begriffe wie 'anbandeln', 'Riesenrad' und 'Steckerlfisch'. Dann bekamen wir die Aufgabe, uns 20 zu sortieren - von jung nach alt, wo wir uns den einen oder anderen Fehler erlaubten. Zu guter letzt mussten die Scheiben des alten Wasserwerks n bissl was aushalten als wir das Ottobrunner Lied sangen. Ob sich das singen nennen durfte, bleibt dahingestellt, Wir haben uns stets bemüht :-) und anschließend wars soweit: wir bekamen feierlich unsere Samtschleifen überreicht.